Prolog /Platzhalter
In meinem Schreiben an die Gemeindeverwaltung in Zolver habe ich die mir zur Verfügung stehenden Unterlagen betreffend die Geschichtsforschung als Geschenk angeboten, worauf am 8 Februar 2017 der Archivar der Gemeinde Herr François Komposch, bei mir vorsprach und hoch erfreut und begeistert die sämtlichen Geschichtsdokumente mitnahm. Er gab mir dabei zu wissen, dass ein Student aus Zolver an der Universität in Trier Geschichtsforschung studiert und womöglich die Unterlagen gebrauchen kann. Dabei habe ich ihm angeboten die elektronisch erfassten Daten ebenfalls zu überspielen, was einen erheblichen Aufwand ersparen wir. Der Student will angeblich seine Doktorarbeit über die Geschichte von Zolver machen.
Administration communale
60, rue de la Poste
L-4477 Belvaux
Zolver, den 26 Januar 2017
Zu Händen des Schöffenrats der Gemeinde
Bevor ich aus meinem Haus, 44, Ieweschte Béinert ausziehe, um in einem Seniorenheim aufgenommen zu werden, muss ich Verschiedenes noch ins Reine bringen.
1. Dokumente zur Geschichtsforschung von Zolver.
Mit Jhemp Biwer und Jean Wagner, beide Einwohner der Gemeinde, arbeitete ich lange Zeit an der Geschichte von Zolver, bis wir einsahen, dass wir dem immensen Dokumentenmaterial nicht gewachsen waren. Ich habe alle Dokumente, Arbeitsmaterial usw. in meinem Besitz, zusammengelegt und möchte der Verwaltung diese wertvolle Unterlagen schenken, damit es eventuellen Geschichtsfreunden zur Verfügung stehen kann. Ich lade sie herzlich ein meine Homepage - grofheng.net – zu besuchen, wo sie in meinen Memoiren alle Details finden: Geschichtsschreibung anklicken können.
2. Mein Gewächshaus. Laissé de côté
Lang 9,50 Meter, Breit 3,50 Meter – Innenfläche 33 Quadratmeter.
Wie ich unserm Gemeindeblatt entnehme, ist eine Gartenanlage in Planung, wofür mir nachfolgendes Angebot bestens geeignet scheint.
Das Haus besteht exklusiv aus Vollaluminium und wurde mit zusätzlichen Verstrebungen geliefert, die gegen starke Luftstösse absichern. Es gibt 3, durch Trennwand und Türen, getrennte Klimazonen. Der Unterbau aus Ziegelsteinen, diente dem Temperatur- sowie aus dem Glasbruchschutz. Innenausstattung: Rundherum Tische aus galvanisierten Caillebotis, welche schwere Belastungen vertragen. Über den Seitenfenstern befinden sich ebenfalls Gitterroste. Elektrischer Kasten mit vielen Schaltmöglichkeiten. Ventilator für Dauerbelüftung, Ventilator mit regelbarer Belüftungsheizung, Beleuchtungskörper. Zusätzliches Arbeitsmaterial, auch für den Garten. Das Gewächshaus ist in grösseren Teilen abgebaut worden, so dass es in kürzester Zeit wieder errichtet werden kann. 2 Kompartimente sind mit Doppelstegplatten verglast. Das rechte Kompartiment wurde, wegen der hohen Licht Benötigung mit Glas ausgelegt. Einige Scheiben gingen beim Abbau zu Bruch. Über 70% der ausgebauten Glasscheiben können wieder eingesetzt werden. Nahezu alle Schrauben die abgedreht wurden, sind noch brauchbar. Die Dachfenster werden manuell betrieben. Sie können aber automatisiert werden. Das Haus kann noch mit einer automatischen Schattierung ausgebaut werden. . Ich kaufte dieses Glashaus als Kit und nach Mass bei Alitex in England. Alitex existiert noch immer und sein Renommée besteht darin, dass es riesige Gewächshäuser baut, wie solches im Botanischen Garten von Kew. Meine Nachfrage bei Alitex gab mir die Gewissheit, dass noch sämtliches Material an meinem Glashaus, erstanden werden kann, soweit dieses bei Clips für die Scheiben und Fensterheber anbelangt.
Der geschätzte Neuwert dieses Hauses mitsamt Inneneinrichtung, kann man auf 80.000 € situieren. Ich denke nicht daran, dieses aussergewöhnliche Objekt, allein aus ökologischen Gründen, an einen Schrotthändler zu verhökern und habe gedacht 10000 € als Entgelt wären dem Schrottwert angemessen.
Als ich die Naturschutzgesellschaft AAT Garten und Teichfreunde Luxemburgs im Jahr 1974 gründete, war ich noch ein Novize auf dem Gebiet des Naturschutzes. Nur gezielte Selbstschulung konnte mich auf den Stand mit ausgezeichneten Wissen bringen
Zu meiner Person.
Nachlesen kann man einiges unter Wikipedia, wo man mich unter meinem Namen, als luxemburgischer Naturschützer erwähnt. Für meine Naturschutzinitiativen erhielt ich auch einige kotierte Auszeichnungen, persönlich sowie auch für die Vereinigung. In meiner Homepage findet man gebündelt unter „Bescheidener Rückblick“, was alles von unserer Gesellschaft angekurbelt wurde und zum Selbstläufer geworden ist. Mit über 100 Diavorstellungen im In- und Ausland, Fernseh- und Radiosendungen, sowie mit separaten Publikationen, wie „Park Neuman“, „Flora der Heimat“ und einschlägige Buchbesprechungen von über 800 Titeln, in unserer Vereinszeitschrift sprechen, von einem ständigen Einsatz betreffend den Schutz der Amphibien sowie der Flora unserer Feuchtgebiete. In meinem, Garten der zum mustergültigen Schauobjekt geworden war, schöpften tausende Besucher Ideen und Ratschläge. Dort befinden sich noch 2 Teiche und ein grosses Becken, gebaut als Freilandaquarium mit Sichtfester. Mein Garten war dank all dieser Utensilien zum Freilandlabor geworden, der es mir ermöglichte während 36 Jahren eine Gesellschaft, gezielt rundum das Eigenheim den Naturschutzgedanken, besonders zu Gunsten der Feuchtbiotope, zu pflegen. Diese Gesellschaft zählte zeitweise über 900 Mitglieder.
Wenn ich bedenke, dass hierzulande heute über 10000 Gartenteiche die Sünden der Trockenleger zum Teil wieder gut gemacht haben, dann bin über die geleistete Arbeit hoch zufrieden.
Bleibe gerne erreichbar unter 592281
Hochachtungsvoll
Henri Regenwetter
Alphabetische Liste der zur Verfügung stehenden Literatur